Versöhnungsweg mit Familiengottesdienst der 4. Klasse Ufhusen
Am Mittwochnachmittag, 12. Februar 2025 durften die Religionsunterrichtskinder der vierten Klasse das Sakrament der Versöhnung erfahren. Mit ihrer Vertrauensperson absolvierten sie in der Pfarrkirche Ufhusen einen Versöhnungsweg, um sich selbst mit ihren Schwächen und Stärken näher kennenzulernen und sich damit auseinanderzusetzen.
Dabei begleitete sie das Gebet Vaterunser auf ihrem persönlichem Versöhnungsweg. An den fortlaufenden Stationen könnten so zu den Gebetszeilen des Vaterunsers verschiedene Gedanken gemacht werden. Sei es zu Freude, Unstimmigkeiten oder auch zu unterschiedlichen Bedürfnissen in verschiedenen Beziehungen. Sowie sich die Frage stellen wie ist mein Umgang mit unserer Schöpfung. Aber auch Themen wie kann ich mich entschuldigen, wie und wo wird Versöhnung heilend und sichtbar, wurden angesprochen. Dabei stand die bedingungslose Zusage Gottes auf seine Begleitung und Nähe, aber auch seine Vergebung, an uns im Mittelpunkt.
Ja- Versöhnung geht, ob jung oder alt, alle an. Denn Fehler machen und damit vielleicht gar schuldig werden, gehört zu unserem menschlichen Leben. Wir wachsen daran. Und wir dürfen uns dabei den Zuspruch Gottes Gewiss sein. Denn wir alle leben in Verbindungen, empfangen und geben weiter. So lernen wir voneinander, und sind dabei Teil von etwas Grösserem, den wir Christen Gott nennen.
So konnten die vielen Gedanken, und auch das Gespräch mit Seelsorger Jules Rampini, zu einer bereichernden Auseinandersetzung zu Versöhnung und Verzeihen führen.
Familiengottesdienst mit Versöhnung
Am Sonntag, 16. Februar fand ein besonderer Familiengottesdienst mit einer berührenden Versöhnungsfeier statt. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse wirkten aktiv mit und teilten ihre Gedanken über Versöhnung und Frieden mit den Gottesdienstbesuchenden.
Ein Höhepunkt des Gottesdienstes war das symbolische Fliegenlassen von Ballonen. Nach der Feier wurden die Ballone in den Himmel entlassen, um die Sorgen und Gedanken, die auf Karten geschrieben wurden, symbolisch loszulassen. Diese Geste verdeutlichte, dass unsere Sorgen in den Himmel aufsteigen und dort gut aufgehoben sind.
Wir danken allen, die an diesem besonderen Tag teilgenommen haben, und hoffen, dass die Botschaft von Versöhnung und Frieden in unseren Herzen weiterlebt.
Text und Bilder: Veronika Blum