Pfarrei Zell Empfang Friedenslicht in Zell

Empfang Friedenslicht in Zell

Die Sakristaninnen Angela Hegi und Anastasia Hügi holten mit den Minis aus dem Pastoralraum und Firmanden das Friedenslicht in Luzern ab. Dieses kam mit dem Schiff dort an.

Andächtig kamen sie mit ihren Laternen bei der Kirche an und zündeten mit dem Licht das Holz in der Feuerschale an. Sie brachten es auch in die Kirche.

Es wird von Mensch zu Mensch als Zeichen des Friedens weiter geschenkt und bleibt doch immer dasselbe Licht.

Anna Engel hielt eine feierliche Einstimmung, bevor sich alle nach drinnen begaben, zur immer wieder einzigartigen Licht-Meditation. Die Kirche war nur mit den Laternen beleuchtet. Das gab eine warme, herzliche Atmosphäre.

Wunderbar passend zu dieser Feier war das Lied: «Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht», welches abwechslungsweise mit Texten von den Firmanden gesungen und gelesen wurde. Sie durften dann mit dem Friedenslicht die Kerzen bei den Bänken anzünden und ein Licht an alle weitergeben. So wurde es immer heller.

Alle bekamen zu Beginn ein kleines Holzstück, auf das sie ihr Herzens-Anliegen schreiben durften. Draussen wurde es hoffnungsvoll in das Feuer gelegt.

Der Pfarreirat offerierte einen wärmenden Punsch, feinen Lebkuchen und es gab gute Gespräche.

Zufrieden und mit Dankbarkeit für diesen lichtvollen Anlass gingen alle gerne nach Hause in die warme Stube, mit dem Wissen, dass das Licht stärker ist als die Dunkelheit.

Pfarreirat Zell
Text: Cornelia Staffelbach
Bilder: Angela Hegi, Stefanie Kammermann und Melanie Dubach