Bleibe neugierig und offen, so können sich viele Türen öffnen.

In warmes Lichtermeer getaucht, erstrahlte die Pfarrkirche am frühen Mittwochmorgen beim Rorategottesdienst in adventlicher Stimmung. Anna Engel und die Liturgiegruppe der Frauengemeinschaft begrüssten die grossen und kleinen Besucherinnen und Besucher zu einer stimmungsvollen Feier.

Ein zentrales Symbol war das Adventskalender-Haus: Während des Gottesdienstes wurden nach und nach die Türen geöffnet – ein Zeichen dafür, wie Offenheit und Neugierde neue Wege im Leben aufzeigen können. Musikalisch untermalte der Projektchor der Oberstufe Zell unter der Leitung von Regula Ineichen die Feier und schuf damit eine besinnliche Atmosphäre.

Die Ministranten brachten im Gottesdienst jedem Anwesenden eine kleine Kerze. Diese wärmte nicht nur die Hände, sondern berührte auch die Herzen und schuf einen bewegenden Moment des Adventsgedankens.

Zum Abschluss der Feier erwartete die Besucher ein besonderes Andenken: Alle konnten ihre Kerze gegen eine selbstgebastelte Tür eintauschen, die von den Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klasse mit viel Kreativität gestaltet worden war.

Anschliessend lud die Frauengemeinschaft zu einem gemütlichen Zmorge ins Gasthaus Sonne ein. Zöpfe und ein feines Kafi oder Ovi boten den perfekten Rahmen, um die Gemeinschaft zu stärken und die Eindrücke des besonderen Morgens nachklingen zu lassen.

Vielen Dank an die Liturgiegruppe und die Zmorgegruppe der Frauengemeinschaft. Speziell danken möchten wir auch Pia Christen, welche letztes Jahr – nach 20 Jahren – die Organisation des Zmorge in neue Hände gegeben hat.

Text und Bilder: Petra Müller