Donnerstag, 28. November, früher Morgen, Dunkelheit, Stille. Viele Erwachsene und Kinder sind der Einladung gefolgt und betreten leise die Kirche. Drinnen ist es finster, nur die kleinen Laternen spenden dem Mittelgang entlang ein sanftes Licht.

Die szenisch vorgetragene Geschichte „Licht sein“ begleitet uns durch die Feier. Die zarte Flamme einer kleinen Kerze reicht, um die Dunkelheit zu durchdringen. Die Geschichte ermuntert uns, mit kleinen Taten, Licht in die Düsterheit dieser Welt zu bringen, so dass Trauer und Mutlosigkeit mit Liebe und Hoffnung aufgehellt werden. Mit unserem eigenen Licht können wir so den Mitmenschen Zuversicht und Freude schenken. Als Erinnerung daran dürfen alle eine kleine Kerze mit nach Hause nehmen.

Für die musikalische Umrahmung an der Orgel hat Noel Kopp gesorgt.

Mit dem Licht aus dem Gottesdienst und dem gemeinsamen Frühstück dürfen wir uns jetzt noch mehr auf Weihnachten freuen.

Text und Bilder: Esther Leuenberger