Schulschlussfeier vom 3. Juli
Am letzten Schultag versammelte sich die ganze Schulgemeinschaft am Nachmittag in der Pfarrkirche. Nach der Begrüssung durch Dino Meier sang eine Kirche voller Kinder «Überall isch Gott». Daraufhin wurde es wieder still für ein Gebet und für ein Orgel-Instrumentalstück.
Andrea Roth knüpfte an der Geschichte vom Schulstart-Gottesdienst an und erinnerte sich an die Kartoffel, die nicht gegessen werden wollte, sondern ihren Sinn des Lebens darin fand, im Garten Wurzeln zu schlagen und kleine Kartoffeln zu bekommen. Pro Klasse berichtete ein Kind von den Highlights des vergangenen Schuljahres, die als Herzkartoffel-Früchte auf der Pinwand ihren Platz unter der Kartoffelpflanze fanden.
In einer theatralischen Kartoffelgeschichte erlebten die Kinder, wie die Kartoffelernte in einer Familie aufgeteilt wurde. Dass dabei beide Geschwister die Hälfte erhielten, fanden beide nicht ganz fair. Jeder dachte, der andere hätte mehr nötig, und schmuggelte heimlich Nacht um Nacht Kartoffeln in den fremden Keller. Thomas Stirnimann fragte die Kinder, wieso es wohl Kartoffeln gebe. Einen spontanen Lacher erntete die Antwort eines Mädchens: «Damit wir nicht nur Fleisch essen!» …aber vielleicht gibt es ja Kartoffeln gerade dafür, dass wir miteinander das Teilen lernen.
Nach den Fürbitten von Heidi Greber und den Grusswörtern von Schulleiterin Alexandra Lehmann und Kirchenratspräsident Ueli Portmann erhielten die Jugendlichen der Abschlussklasse einen lauten Applaus. Sie erhielten von Thomas Stirnimann und Heidi Meier Huber einen besonderen Segen für ihren weiteren Lebensweg.
Herzlichen Dank an dieser Stelle allen Mitwirkenden, besonders den beiden Nachwuchs-Organisten Noel Kopp und Dario Zemp, die einmal mehr den gesamten musikalischen Part übernommen haben.
Andrea Roth, Katechetin
Bilder: zvg