39 Minis durften den Mittwochnachmittag vor dem Pfingstfest auf dem Aussengelände der Pfarrkirche in Grossdietwil bei der zweiten Ministranten-Olympiade des Pastoralraumes verbringen. Gemeinsam mit den Sakristaninnen und dem Seelsorger Jules Rampini gaben sie bei den vier verschiedenen Posten ihr Bestes um das Ziel, nämlich den Pokal für ihre Pfarrei, zu gewinnen.

Die Posten waren 1. Turmsturm, also Zeitmessung zur Turmbesteigung, 2. Mohrenkopfschleuder, zu zweit, einer warf der Zweite sollte diesen mit Händen oder Mund auffangen, 3. Blinde Kuh, mit verbundenen Augen eine Münze nach Anweisung des Partners in ein Körbchen legen, wobei der sehende Teilnehmer mit Muuh oder Määhgeräuschen den Nichtsehenden lenkte. Der 4. Posten, Wasserschreck hatte es auch in sich. Hierbei war ein Wasserballon am Fuss befestigt und damit wurde ein Hindernisparcour bewältigt. Ein heftiger Regenguss unterbrach zudem noch den Wasserschreck.

Nachdem das Wetter sich wieder beruhigt hatte, konnten die Minis noch gemeinsam Stockbrot und Wurst geniessen, die Jules Rampini grilliert hatte. Nach der Auswertung der Ergebnisse gab es eine Pokalübergabe des letztjährigen Siegers Grossdietwil an die Siegerpfarrei Zell bis zur nächsten Olympiade.

Text: Brigitte Hack
Bilder: Angela Hegi