Am Mittwochnachmittag, 22. November gingen die 4.-Klässler von Zell und Fischbach auf den Versöhnungsweg. Sie stellten sich Fragen wie: Was heisst Versöhnung? Wann ist die Zeit, sich zu versöhnen?

Mit dem Symbol der „Scherbe“ haben sich die 22 Schüler/innen zu den Themen ICH-DU-WIR-GOTT beschäftigt. Bei jedem Posten durften sie eine Scherbe auf einem gezeichneten Papierlicht ausmalen. So entstand am Schluss ein buntbemalter Krug, welcher leuchtend den Altar verzierte. Die mitgenommene Papierscherbe, auf der die 4.Klässler persönliche Gedanken notierten – wurde nach dem Gespräch mit einer der Katechetinnen oder der Pastoralraumleiterin Anna Engel zerrissen und in eine Glasvase gegeben – als Symbol der Verwandlung.

Am Samstag, 25. November versammelten sich die 4.-Klässler mit ihren Familien und weiteren Gottesdienstbesuchern um 17.30 zum Versöhnungs-Gottesdienst. Noch einmal erinnerten wir uns an unseren WEG, mit vielen Gedanken zum Thema „Scherben bringen Glück“. Die Schüler/innen lasen die Besinnung, Gedanken und die Fürbitten vor und der Kirchenchor und alle Anwesenden sangen zusammen Lieder wie zum Beispiel „Shalom, das heisst Frede“.

Die Katechetinnen übereichten den Kindern zum Abschluss des Versöhnungsweges eine Laterne und ein Dokument als Erinnerung, dass Versöhnung immer entstehen kann.

Es war ein eindrücklicher und besinnlicher Gottesdienst, wunderbar umrahmt vom Kirchenchor Zell. Dankbar und versöhnt mit sich und der Umwelt machten sich alle Gottesdienstbesucher auf den Heimweg.

Text und Bilder: Esther Blum und Marietta Ruckstuhl