Liebevoll und mit Freude richtete die Sakristanin Angela Hegi den Altar mit kleinen, herbstlichen Naturelementen, Kerzen sowie Laternen in der Mehrzweckhalle ein. Es war das erste Mal, dass ein Gottesdienst auf dem Kilbiareal stattgefunden hat. Zum Einstieg gab es besinnliche Klänge von Lisbeth Thürig am E-Piano. Danach begann der Pfarreiseelsorger Jules Rampini, unterstützt von den Ministranten, der Sakristanin und dem Pfarreirat, den feierlichen Gottesdienst. Zwischendurch gab es tolle musikalische Einlagen von Lisbeth Thürig, die zur Kilbi passten und zum Mitsingen anregten. Beendet wurde der Gottesdienst mit dem Lied «Alls was bruchsch uf de Wält» und dem Schlusssegen.

Jules Rampini lobte auch den grossen Einsatz der Vereine. Es sei nicht mehr selbstverständlich, dass die Kilbi in der heutigen Zeit überhaupt noch stattfinden kann.

Nach dem Gottesdienst durften die Besuchenden gleich sitzen bleiben und die köstliche Festwirtschaft der Brass Band Zell geniessen. Die Kinder hatten in der Hüpfburg ihren grossen Spass. Nachher konnte man sich draussen bei goldigem Herbstwetter dem bunten Kilbitreiben widmen.

Text: Cornelia Staffelbach
Bilder: Josef Bürli