Bei schönstem Sommerwetter konnte die erste Lange Nacht der Kirchen in Zell durchgeführt werden. Für einen Abend verwandelte sich die Kirche in ein Kino. Natürlich durfte dabei auch das Popcorn nicht fehlen, welches die Ministranten an die Kinobesucher verteilten.

Für jeden Geschmack war ein Film dabei, sei es für die Kleinen mit «Latte Igel» oder für die Grossen beim «Schreckmümpfeli» zu später Stunde mit dem Klassiker von James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben. Gespannt wurde das Votingergebnis des Familienfilms erwartet. Während den letzten Wochen wurde fleissig abgestimmt. Am Schluss machte «Das bescheuerte Herz» das Rennen.

Auch für das kulinarische Wohl war gesorgt. Vom Team des Jugendraums wurden feine Crèpes und alkoholfreie Getränke angeboten. Erstmals konnten sie ihren selbst gebauten Bauwagen in Betrieb nehmen.

Eine feine Wurst vom Grill rundete den sommerlichen Abend ab. Wer noch nicht genug hatte, konnte im eigenen Zelt übernachten oder aber das Angebot der JuBla annehmen und in einem der bereits aufgestellten Sarasani-Zelten schlafen.

Zum Abschluss der langen bzw. kurzen Nacht wurde den Übernächtlern ein feines Frühstück offeriert.

Bei der Verwirklichung und Betreuung dieses Anlasses wurde hervorragende Arbeit geleistet. Ohne Mithilfe und Unterstützung zahlreicher Personen wäre die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich gewesen. Ein grosses Dankeschön geht deshalb an alle Mitwirkenden!

Es freut uns sehr, dass mit der freiwilligen Kollekte ein beträchtlicher Betrag gesammelt wurde, der nun unter den Ministranten, der JuBla und der JuZe aufgeteilt wird.

Aber auch den zahlreichen Besuchern möchten wir herzlich Danke sagen. Die Lange Nacht der Kirchen 2023 wird bestimmt vielen, ob Gross oder Klein, noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Text: Yvonne Tirinzoni
Bilder: Josef Bürli, Angela Hegi, Corinne Fries, Petra Müller