Oster-Chenderfiir vom Samstag, 8. April
Das Osterküken
Zum Einstieg in die erfreulich gut besuchte Oster-Chenderfiir fragte Conny, die Handpuppe, welche jeweils die Chenderfiire begleitet, ob die Kinder wissen, welche Tiere denn Eier legen? Zum Erstaunen vieler wurde aufgeklärt, dass bei weitem nicht nur Hühner Eier legen, sondern auch Vögel, Krokodile, Straussen, Pinguine, Schildkröten und viele Tiere mehr.
Als dann auch noch die Dimensionen der verschiedenen Eier ersichtlich wurden, haben die Kinder, wie auch die Erwachsenen, nicht schlecht gestaunt; ist doch ein Straussenei das grösste Ei der Welt und bis zu 16 cm gross und in der Menge beinhaltet es so viel wie ca. 22 Hühnereier. Ein Wachtelei ist deutlich kleiner und hat 5- bis 6-mal weniger Inhalt als ein Hühnerei.
Nach diesen spannenden Informationen beobachteten die Kinder konzentriert die toll und lustig vorgeführte Geschichte vom Osterküken, welches genau am Ostersonntag auf die Welt kommen möchte. Nur, wann ist Ostern? Mal im März, dann wieder im April: Das Datum ändert sich jedes Jahr. Warum eigentlich? Hilda, die liebevolle Henne, will es wissen und macht sich auf, das Geheimnis für ihr Küken zu lüften. Als dann am Ende der Geschichte ein echtes Küken aus der Eierschale schlüpfte, leuchteten die Kinder- wie auch die Erwachsenenaugen.
Bevor die Kinder dann die Küken noch von Nahem unter der Wärmelampe bestaunen durften, machte Anna Engel die Überleitung von der Geschichte zur Kirche und erklärte den Kindern das Osterfest.
Zum Schluss erhielten alle Kinder ein vom Kirchenrat Zell gespendetes, bemaltes Osterei.
Text: Sibylle Egli
Bilder: Corinne Fries