Lachen und Singen ist auch eine Form von Beten

«Gott will uns fröhlich sehen». Unter diesem Motto gestaltete Anna Engel den unbeschwerten und frohen Fasnachtsgottesdienst. Viele Familien und Interessierte besuchten die Feier, grösstenteils in den buntesten Fasnachtsverkleidungen. Zu den fetzigen Tönen und rhythmischen Klängen der beiden Zeller Guuggenmusigen wurde geschaukelt und geklatscht. Und die Rätschwyber sorgten dieses Jahr mit ihren Fasnachtsversli für viele Schmunzler.

Kurz: In der fasnächtlich bunt dekorierten Pfarrkirche wurde allen Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern bewusst, dass sie sich nicht hinter einer Maske verstecken müssen, sondern ihr Lachen frei nach Aussen tragen dürfen. Beten ist vielfältig und darf nicht nur zur 5. Jahreszeit farbenfroh und fröhlich gestaltet werden.

Nach dem Auszug aus der Kirche luden die Hüze-Guuger und die Fröschlochruugger zu einem feinen Apéro ein und natürlich durften auch die schränzigen Ständli der Guugen nicht fehlen.

Text: Petra Müller
Bilder: Josef Bürli, Corinne Fries