Pfarrei Grossdietwil Rückblick Versöhnungsweg – Holzweg vom 18./19. November

Rückblick Versöhnungsweg – Holzweg vom 18./19. November

Die 4. Klässler aus unserer Pfarrei begaben sich zusammen mit einer erwachsenen Begleitperson auf den Versöhnungsweg. Alle waren eingeladen, im Kirchenraum durch verschiedene Bereiche des Nachdenkens zu gehen. Durch Texte und diverse Holzarten, welche an verschiedenen Standorten in der Kirche ausgestellt waren, konnte man sich Gedanken zu Alltagssituationen aus dem Schul- und Arbeitsalltag, der Familie, der Freizeit und zu Gott machen.

Die Stationen:

  • Brennholz – für was brenne ich, wofür setzte ich meine Energie ein.
  • Tod-Holz: Bei welchen Aufgaben – zum Beispiel in der Schule – bin ich ohne Leben, ohne Kraft, ohne Mut? Auf ein Holz schrieben sie auf, wofür sie in ihrem Leben dankbar sind.
  • Kreuz-Holz: Was macht dir dein Leben schwer, was belastet dich? Wie steht es mit deinem Glauben? Beim Basteln eines Kreuzes aus Holz wurde diskutiert, welche Bedeutung das „Kreuz“ für den eigenen Glauben hat.
  • Saat-Holz: Samen für ein Apfelbäumchen – Alle durften ein paar Samen für einen Bonsai-Apfelbaum mitnehmen. Das Bäumchen soll daran erinnern, dass aus einem kleinen Saatkorn ein grosser Baum wachsen kann. Selbst eine kleine, gute Tat kann etwas Grossartiges bewirken.
  • Bau-Holz: Was baut mich auf, was gibt mir Mut und Kraft und Hoffnung. Wie stellst du dir die Kirche der Zukunft vor? Beim Überlegen und Diskutieren durfte eine Kirche aus Kappla-Hölzli aufgebaut werden.
  • Streich-Holz: Was hat dich angesteckt, wovon bist du begeistert. Was nimmst du mit von diesem Versöhnungsweg?

 Waren zu Beginn die Kinder sehr gespannt, was auf sie zukommen mag, so sah man am Ende des Versöhnungsweges durchwegs strahlende Gesichter und dankbare Begleitpersonen, welche die Atmosphäre in der Kirche sehr schätzten.

Als Abschluss vom Versöhnungsweg feierten wir am Abend einen Dankgottesdienst, welchen die Kinder mitgestalteten.

Wir danken allen Kindern, die sich auf den Weg eingelassen haben. Auch den Eltern und Begleitpersonen sei gedankt, die ihre Kinder dabei unterstützten.

Wir wünschen den Kindern alles Gute und Gottes Segen und, dass Sie das Geschenk der Versöhnung noch vielmals erleben dürfen.

Katechetin Erika Bättig