Lager von der JuBla St. Urban und der JuBla Grossdietwil
Marketingfirma Jubla-Media
Am Samstag, 16. Juli trafen sich die 25 Influencer*innen, Radiomoderator*innen, Fernsehmoderator*innen, Journalist*innen und Fotograf*innen, um gemeinsam mit ihren Firmenchefs in ein einwöchiges Weiterbildungscamp anzutreten Das Ziel dieser Woche war es, in Lauenen bei Gstaad möglichst viel Content auf Socialmedia sowie News und Nachrichten zu produzieren.
Beim ersten Nachtessen erreichte uns ein Drohvideo von einem anonymen Hacker. Er stellte uns den Strom ab, unterbrach die Satellitenverbindungen und legte die ganze Internetverbindung lahm. Für die erste Nacht hatten wir einen Stromgenerator, welcher unsere Techniker*innnen im Keller gefunden hatten. Er produzierte jedoch nur den nötigen Strom bis zum nächsten Tag.
Aufgrund dieses Malheurs mussten wir uns zuerst darauf konzentrieren, dass uns der Benzin für den Generator nicht ausging. Anhand eines Geländegames schafften wir es den nötigen Treibstoff zu bestellen, damit wir am Abend genügend Storm sicherstellen konnte.
Da wir keine News publizierten und uns nicht auf Socialmedia präsentieren konnten, mussten wir einen anderen Weg finden unserer Arbeit nachzugehen. Wir besinnten uns auf ältere Medien zurück. Zuerst lernten wir einiges über die Zeitung, danach über den Radio bis hin zum Moderieren.
Die Verbindungen zum Satelliten und Internet fehlten uns immer noch. Es gelang uns aber durch selbergebastelte Satelliten die Verbindungen wiederherzustellen. Endlich konnten die News des Tages wieder ausgestrahlt werden. Mit der amüsanten Tagesschau am Abend, wurden die wichtigsten Ereignisse noch einmal durchlebt. Der Fernseher zeigte jedoch nur schwarz-weiss Bilder, was durch engagierte Techniker*innen am nächsten Tag repariert wurde. Während sie in unserem Haus auf Hochtouren versuchten das Farbfernsehen zurückzugewinnen, machte das ganze Team einen Ausflug. Wir genossen ein paar Stunden am schönen Lauenesee.
Als wir zurückkamen, besassen wir wieder alle nötigen Verbindungen bis auf das Internet. Dies konnten wir aber zum Glück am Donnerstag zurückgewinnen. Anhand eines selbstkreierten Kirmidinners wurde der Hacker schliesslich noch am selben Abend ertappt. Jedoch war er wieder einmal schneller als wir und entkam uns. Da wir jetzt wissen wer es ist, versuchen wir ihn zufassen bevor wir am Samstag mit vielen tollen Erinnerungen die Heimreise antreten.
Text und Bilder: Caroline Koffel und Nadine Maurer