Ökumenisches Friedensgebet Hinterland
Rund dreissig Personen trafen sich am Donnerstag, 5. Mai beim Eindunkeln zum ökumenischen Friedensgebet in Ufhusen. Pfarrer Thomas Heim und Jules Rampini starteten mit der Gruppe beim Johannesbrunnen vor der Kirche Ufhusen, wo sich Alle aus guten Quellen Gottes stärken konnten. Bei einem Wegkreuz im Aufstieg zur Höhe gab es eine Besinnung zur Oster- und Friedensbotschaft der orthodoxen Kirche der Ukraine, welche an ein Ereignis bei einer Kirche in England während dem 2. Weltkrieg anlehnte. Beim Friedenskreuz auf der Ufhuser Höhe, welches nach Erzählungen zum Dank für das Überleben des 2. Weltkriegs gestellt wurde, fand die Schlussrunde bei Regen statt. Die Ökumene wurde noch weiter gespannt, über das Christentum hinaus. Nach einer Tradition des gewaltlosen Urvolkes der HOPI wurde hier um ein Friedensfeuer herum besinnlich ein Steinkreis gelegt. Diese Tradition wird weltweit immer noch an vielen Orten fortgesetzt, jeweils monatlich am 01.01., 02.02., 03.03. usw….. So befanden wir uns in Ufhusen folglich am 05.05. in einem weltweiten Friedensfeuer-Zyklus und liessen den Anlass ausklingen mit dem aus der Ukraine stammenden Friedenslied „O Herr, gib Frieden“ (Tjbje Paiom).