Pfarrei Grossdietwil Versöhnungsweg – Holzweg

Versöhnungsweg – Holzweg

Am 23. und 26. März 2022 begaben sich die Kinder der 4. und 5. Klassen aus Fischbach, Grossdietwil und Altbüron mit je einer erwachsenen Begleitperson auf den Versöhnungsweg. Verschiedene Holzarten, welche ihnen etwas zu sagen hatten, begleiteten sie. Über die Hölzer wurden sie an verschiedene Lebensbereiche herangeführt. Zum Beispiel:

  • Brennholz – für was brenne ich, wofür setzte ich meine Energie ein.
  • Tod-Holz: Bei welchen Aufgaben zum Beispiel in der Schule bin ich ohne Leben, ohne Kraft, ohne Mut? Auf ein Hölzli schrieben sie auf, wofür bin ich dankbar in meinem Leben.
  • Kreuz-Holz: Was macht dir dein Leben schwer, was belastet dich? Wie steht es mit deinem Glauben? Beim Basteln eines Kreuzes aus Holz wurde diskutiert, welche Bedeutung das „Kreuz“ für den eigenen Glauben hat.
  • Saat-Holz: Samen für ein Apfelbäumchen – Alle durften ein Säckli mit Samen für einen Bonsai-Apfelbaum mitnehmen. Das Bäumchen soll daran erinnern, dass aus einem kleinen Saatkorn ein grosser Baum wachsen kann. Selbst eine kleine, gute Tat kann etwas Grossartiges bewirken.
  • Bau-Holz: Was baut mich auf, was gibt mir Mut und Kraft und Hoffnung. Wie stellst du dir Kirche vor, welchen Traum hast du von der Kirche? Beim Überlegen und Diskutieren durfte eine Kirche aus Kappla-Hölzli aufgebaut werden.
  • Streich-Holz: Was hat dich angesteckt, wovon bist du begeistert. Was nimmst du mit von diesem Versöhnungsweg?

Waren zu Beginn die Kinder sehr gespannt, was auf sie zukommen mag, so sah man am Ende des Versöhnungsweges durchwegs strahlende Gesichter und dankbare Begleitpersonen, die das Engagement der Religionslehrpersonen und die Atmosphäre in der Kirche sehr schätzten.

Als Abschluss dieses Tages haben wir zusammen einen Dankgottesdienst gefeiert, in welchem alle Kinder aktiv mitwirkten.

Wir danken allen Kindern, die sich auf den Weg eingelassen haben. Auch den Eltern und Begleitpersonen sei gedankt, die ihre Kinder dabei unterstützt haben, diese Erfahrung machen zu können. Wir wünschen den Kindern alles Gute und Gottes Segen und, dass sie das Geschenk der Versöhnung noch vielmals erleben dürfen.